Die Klimaradtour der Stadtverwaltung für interessierte Bürger und Bürgerinnen steuerte in diesem Jahr in der zeitgleich zur Woche der Klimaanpassung stattfindenden europäischen Woche der Mobilität mit dem Fahrrad Projektbeispiele zum nachhaltigen Wohnen, zur Nutzung von Sonnenergie und zum Umbau der Emscher sowie dem neuen "Emscherland" an. Das Emscherland leistet vor allem die Abkopplung von Regen und Brauchwasser und Hochwasserschutz.

Rund 20 nteressierte Radfahrende fuhren auf einer ca. 23 km langen, vom adfc ausgearbeiteten und begleitetenten Route, mit dem Bereich Stadtentwicklung und Statistik drei ausgewählte Stationen an, die klimaangepasstes Handeln sichtbar macht.

Ausgehend vom Rathaus führte die Tour ins Beerenbruchviertel, wo ein Musterhaus mit Besichtigung Einblicke in "klimagerechte Wohngebietsentwicklung" gab.

Interessant war auch  der Besuch am Sporttreff an der Industriestraße. Hier erläutere Geschäftsführer Peter Hof zum Berge das Potential der Sonnenernergie. Seit 2007 gibt es hier bereits eine Photovoltaik-Anlage.

An der dritten Station, dem Emmscherland, erläuterten Vertreter der städtischen Tochter EUV Stadtbetrieb viel Wissenswertes im Emscherland und über den Stand des Neubaus der Brücke "Sprung über die Emscher.

Zum Abschluss des Stadtradelns wurden auf der Klimatour so auch letzte Kilometer für das zeitgleiche Stadtradeln gesammelt.